Wintertourismus in Südtirol: Knapp ein Drittel aller Touristen kommen aus Deutschland oder Österreich

Der Wintertourismus ist in Südtirol gerade voll im Gange. Noch bis April werden Gäste und Wintersportler anreisen, um in der schönen Südtiroler Bergwelt ihren Winterurlaub zu verbringen. Doch woher kommen denn die meisten Touristen?

Laut Landesinsitut für Statistik (ASTAT) stellte sich die Verteilung der Übernachtungen in der Wintersaison 2013/2014 folgendermaßen dar:

Verteilung der Winter-Touristen nach Anzahl der Übernachtungen

Über die Hälfte der Übernachtungen entfällt somit auf Gäste aus Italien. Deutschland und Österreich erreichen zusammen knapp ein Drittel aller Übernachtungen. Für Südtiroler Tourismusbetriebe ist der deutschsprachige Raum neben Italien somit der zweit-wichtigste Markt.

Italien: 53,0%; Deutschland: 29,4%; Österreich: 2,2%; Schweiz und Lichtenstein: 2,5%; Beneluxstaaten: 2,5%; Andere Länder: 10,3%

Verteilung der Winterurlauber nach Anzahl der Gäste

Hinsichtlich der Anzahl der Gäste sieht die Verteilung etwas anders aus:

Italien: 61,5%
Deutschland: 23,4%
Österreich: 3,2%
Schweiz und Lichtenstein: 2,5%
Beneluxstaaten: 1,7%
Andere Länder: 7,7%

Hinsichtlich der Anzahl der Gäste erreicht Deutschland nurmehr 23,4%, während Gäste aus Italien 61,5% ausmachen. Dies verdeutlicht, dass Gäste aus Italien eher einen Kurzurlaub oder sogar nur einen Tagesausflug in Südtirol verbringen, während bei Touristen aus Deutschland durchschnittlich mehr Übernachtungen pro Gast verbucht werden können.

Fazit

Italien ist hinsich der Anzahl an Gästen der wichtigste Markt. Der deutschsprachige Markt ereicht mit kanpp einem Drittel aller Übernachtungen ebenfalls eine sehr große Bedeutung. Die Tatsache, dass Touristen aus Deutschland durchschnittlich längere Urlaube buchen, unterstreicht die Bedeutung des deutschen Marktes.

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